Um Patienten individuell behandeln zu können, wird zunächst, je nach Erkrankung, ein Therapie-Stufenplan erarbeitet. Dazu zählt nach der Diagnose das Erstellen eines geeigneten Therapieplanes, der schrittweise die notwendigen Methoden enthält, die schließlich zur Ausheilung/Linderung der Erkrankung führen sollen.
Unser modulares 5-Stufen-Konzept für Ihr Wohlbefinden! Wir behandeln Sie ausschließlich nach Ihren Anforderungen und Bedürfnissen! Sie erhalten dazu nach der Diagnose einen zugeschnittenen Therapie-Stufenplan mit einer passenden Einstiegsstufe. Anschließend werden Sie gemäß Stufenkonzept schrittweise behandelt. Für ein Leben in Bewegung ohne Schmerzen!
Die erste Stufe des Stufenplans beginnt mit allgemeinen Therapieformen. Das Orthopaedicum verwendet dabei manualtherapeutische Verfahren wie beispielsweise Chirotherapie oder physikomechanische Maßnahmen. Darüber hinaus finden Akupunkturbehandlungen sowie schmerz- und entzündungshemmende Medikamente Anwendung.
Die zweite Stufe des Therapieplans setzt auf Schmerz- und Injektionstherapie. Zum Einsatz kommt die Therapeutische Lokalanästhesie. Schmerzmittel und Entzündungshemmer gelangen bei diesem Verfahren per Injektion direkt an Schmerz- und Triggerpunkte. Eine weitere Methode in dieser Stufe ist die Neuraltherapie. Auch hier lindert ein Lokalanästhetikum den Schmerz.
In der dritten Stufe finden spezielle Therapieformen Verwendung. Besonders bei Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und der Muskulatur kommen Trigger- Stoßwellentherapie (TST®) und Spineliner-Therapie® zur Anwendung. Zum Leistungsspektrum zählen in dieser Stufe auch NSM®-Neurostimulation und SpineMED®-Table Dekompressionsbehandlung.
In der vierten Stufe kommt eine schonende Mikrotherapie zum Einsatz. Bei dieser interventionellen Schmerztherapie handelt es sich um computer- und bildwandlergestützte Infiltrationstechniken. Dünne Spezialsonden werden zielgenau im betroffenen Bereich der Wirbelsäule platziert. Minimal-invasive Injektionstechniken verabreichen gezielt Medikamente zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.
Die 5. Stufe beinhaltet komplexe Schmerztherapien unter stationären Bedingungen. Sollte eine Operation notwendig sein, werden minimal-invasive endoskopische und mikrochirurgische Wirbelsäuleneingriffe an hochspezialisierten Kliniken durchgeführt - getreu unserem Motto «so viel wie nötig, so schonend wie möglich»
Der individuell zugeschnittene Therapieplan stellt sicher, dass im Laufe der Behandlung alle nötigen Maßnahmen ergriffen werden, die dazu führen können, dass die Behandlung zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wird. Dabei muss die Therapie stets in sinnvollem Verhältnis zu Nutzen und Risiko stehen. Bevor stationäre, meist operative Maßnahmen ergriffen werden, gilt es deshalb, je nach Erkrankung, alle konservativen bzw. ambulanten Verfahrensweisen auszuschöpfen.